Als Kerndämmung bezeichnet man die vollständige Dämmung zwischen zwei Mauerwänden. Sehr oft sind Außenwände zweischalig gemauert. Dazwischen wird die Kerndämmung durchgeführt. Für die Kerndämmung werden für gewöhnlich feste Materialien verwendet. Unter anderem finden Hartschaumstoffe oder Schüttgut bei der Kerndämmung ihren Einsatz.
Wichtig für eine optimale Kerndämmung ist, dass die genutzten Dämmmaterialien dauerhaft wasserabweisend sind. Bei einer Altbau-Kerndämmung verarbeitet man i.d.R. Einblasdämmstoffe. In die Außenmauer des Eigenheims werden Bohrungen durchgeführt, durch die dann der Dämmstoff eingeführt wird. Auch das Anbringen einer Dämmschicht von außen ist bei der nachträglichen Kerndämmung machbar. Bei einem Neubau nutzt man in erster Linie Plattendämmstoffe für die Kerndämmung.
Die Kerndämmung ist im Verhältnis zu anderen Maßnahmen kostengünstig, sie ist ziemlich zügig durchzuführen. Große Vorarbeiten sind bei der Kerndämmung nicht erforderlich, was den Preis zusätzlich niedrig hält und vor allem wird das Aussehen des Hauses nicht beeinträchtigt. Auch die geringen Bauzeiten sprechen für die Kerndämmung, denn in nur ein bis drei Tagen kann ein ganzes Wohngebäude vom Dachboden bis zum Keller gedämmt werden. Für die Kerndämmung bieten sich je nach Bausubstanz unterschiedliche Dämmstoffe an. Es gibt feste Stoffe wie Dämmschaum, der nach dem Einblasen hart wird, aber auch Stein- oder Mineralwollen und verschiedene Arten an Dämmplatten. Auch sog. Schüttgut kann bei der Kerndämmung verwendet werden. Wichtig ist bei der Wahl des Dämmstoffes, dass auf eine ausreichende Wasserresistenz geachtet wird.
Eine nachträgliche Kerndämmung rechnet sich durch Heizkostenersparnisse in der Regel verhältnismäßig schnell. Auch ist eine langandauernde Bauphase oft nicht zu erwarten. Die Kerndämmung lässt sich oftmals schon in ein oder zwei Tagen vornehmen. Ein nicht zu vernachlässigender Vorteil der Kerndämmung ist zusätzlich, dass sie die Außenansicht des Gebäudes nicht verändert.
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Verden (Aller) ist Kreisstadt des gleichnamigen niedersächsischen Landkreises. Die Stadt ist mit zirka 72 qkm flächenmäßig eine der größten Gemeinde in der Region. In Verden (Aller) leben gut 27.000 Bürger. Verden (Aller) wurde urkundlich erstmalig in einer Urkunde Karls des Großen erwähnt. Geografisch gesehen befindet sich die Stadt in der Mittelweserregion an der Aller direkt an der Wesermündung. Überregional bekannt ist Verden (Aller) für die Pferdezucht. Die Stadt ist ein Zentrum des Pferdesports und trägt nicht ohne Grund die Bezeichnung "Pferdestadt". Organisatorisch unterteilt sich Verden (Aller) neben der Kernstadt in 7 Ortschaften. Jeder Stadtteil verfügt über einen eigenen Ortsrat.
Verden (Aller) ist eine ungemein reizende Stadt. Ein Bummel durch das historische Stadtzentrum macht das besonders deutlich. Die gemütliche Fußgängerzone, das altehrwürdige, im 18. Jahrhundert erbaute Rathaus und die vielen Fachwerkhäuser verleihen der Stadt einen ganz eigenen Reiz.
Wer einmal nach Verden (Aller) reist, dem sei ein Besuch der anno 1150 errichteten St. Johanniskirche, des altehrwürdigen Doms zu Verden sowie der im spätromanischen Stil erbauten St.-Andreas-Kirche empfohlen. Über die Bundesautobahn A27 oder die Bundesstraßen 215, 171 oder 203 kommt man bequem und schnell nach Verden (Aller). Wer die Eisenbahn bevorzgt, entscheidet sich für die Verbindung Wunstorf-Bremen. Wir erwähnen das, um Ihnen darzulegen, dass wir über ausgezeichnete Ortskenntnisse verfügen, da wir in Verden (Aller) seit Jahren aktiv sind. Unser Standort in Musterstadt eröffnet uns die Chance, den kompletten norddeutschen Raum zu versorgen. Selbstverständlich sind wir auch häufig in Verden (Aller) beschäftigt.
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